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Diese Bestandsaufnahme hätte beinahe ganz anders ausgesehen. Die ultimative  Abrechnung mit Trainer, Spieler und Präsidium für deren zahlreiche Verfehlungen war nach den vielen enttäuschenden Auftritten der Gelsdorfer Laienspielschar im Geiste bereits  verfaßt. Sie wird niemals zu lesen sein, denn Präsident Helge Achenbach gelang der ganz große Befreiungsschlag, mit dem er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen konnte: Das Comeback des Aleksandar Ristic.

Spannung... Leidenschaft... Glücksgefühl... Entfesselung...

 

...waren die schmerzlich vermißten Eigenschaften der vergangenen Saison, die unter der Zielvorgabe: „Beendigung der Talfahrt und sichere Qualifikation für die Regionalliga“ stand. Was bei oberflächlicher Betrachtung sicher erreicht wurde (bei ganzen 5 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, ließe sich auch darüber streiten), war reine Konsolidierung ohne jeglichen Innovationsaspekt, dafür aber mit vielen Ausflügen jenseits der Unzumutbarkeits- und Schmerzgrenzen. Wer die Saisonvorbereitung unter Ristic beobachtet, wie die Mannschaft auf einmal mitzieht, weil ein sportlicher Leiter da ist, der Respekt einflößt, bedingungslosen Einsatz vorlebt und keine Angst vor höheren Ziele hat, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Saison 1999/00 ein verlorenes Jahr war, aufgrund von Faulheit, Feigheit und Mißverständnissen. Die Schuld daran, kann getrost gleichermaßen auf Trainergespann, Spieler und Vorstand verteilt werden. Jürgen Gelsdorf hatte nur das Ziel Klassenerhalt vor Augen und stellte die Mannschaft in jedem Spiel so ein. Bereits mit dem erfolgreichen Rückrundenbeginn, hätte dem Vorstand klar gewesen sein müssen, daß die Qualifikation aufgrund des vorhandenen Potentials nur bei grober Fahrlässigkeit in Gefahr geraten könnte. Ein mutiger Angriff auf die Spitzenplätze als neues Ziel hätte Signalwirkung entfaltet. Der sportliche Bereich hätte sich nicht „Voll im Soll“ wähnen können, sondern wäre gefordert gewesen. Es kam anders. Der Vorstand war gezwungen zu handeln und mußte den notwendigen, langfristigen Aufbau zum wiederholten Male um ein Jahr verschieben. Eine richtige Entscheidung, denn es wurde Zeit, die sportlichen Geschicke der Fortuna wieder in die bewährten Hände eines absoluten Profis zu legen. Der Fehler wurde bereits vor einem Jahr, mit der Verpflichtung des Gespanns Gelsdorf und Rieckhoff begangen.

 

Sponsoren sorgten für doppelten Abgang

 

Heinz Heßling, der über viele Jahre aktiv bei der Fortuna engagiert war, hat sich von seinem Amt zurückgezogen. Ein Vorgang, der für Verwirrung sorgte. Offizielle Version des Vereins und persönliche Erinnerungen des „Paten“ wichen erheblich voneinander ab. Nicht auszuschließen ist, daß eine Allianz aus Bild-Zeitung, Sponsoren und Vereinsvertretern mit lancierten und forcierten Gerüchten Druck auf Heßling ausgeübt hat, zurückzutreten. Als Heßlings Kräfte schwanden, er Demissionsgedanken äußerte, griff der Rest-Vorstand die Gelegenheit beim Schopf und stellte den Lichttechniker mit einer Pressemitteilung vor vollendete Tatsachen. Volley bedankt sich im Namen der Fans bei Herrn Heßling, der viele Jahre lang hart für Fortuna gearbeitet hat, sicherlich auch unter Einsatz privater finanzieller Ressourcen. Es ist wohl kaum zu bezweifeln, daß er für den Verein immer nur das Beste wollte, ihm dabei aber auch eine Reihe handwerklicher und diplomatischer Fehler unterlaufen sind. Ohne seine Bereitschaft, Bürgschaften in Millionenhöhe zu übernehmen wäre Fortuna noch näher am Abgrund gewandelt. Danke Heinz und alles Gute. Ähnlich überraschend vollzog sich der Rückzug des Herrn Gelsdorf. Seine Begründung lautete: "Ich will den weiteren Planungen für die kommende Saison nicht im Wege stehen, außerdem kann das Team nun befreit aufspielen."  Eine Abfindung erhielt er offiziell nicht. Abgesehen davon, daß das Team fortan nicht befreit aufspielte, bezweifeln Insider den selbstlosen Abgang Gelsdorfs. Es könnte sehr wohl eine Abfindung an ihn gezahlt worden sein, um den Weg für Wunschtrainer Ristic frei zu machen. Klar, daß dieser Umstand den Mitgliedern nicht „verkauft“ werden konnte, ohne daß das Präsidium ob der x-ten Abfindung mit massiven Protesten bedacht worden wäre. Daß beide Herren zum Abschied Streicheleinheiten bekamen gebot die Höflichkeit und sollte nicht überbewertet werden. Achenbach und Co. waren sicherlich erleichtert über diese Entwicklungen, die nur folgerichtig waren und zu begrüßen sind. Bedenklich ist nur, daß beide Trennungen mit kolportierten Gerüchten, „bestimmte Sponsoren würden für ein weiteres bzw. erhöhtes Engagement nicht zur Verfügung stehen, sollten Heßling und Gelsdorf ihre Posten auch in Zukunft bekleiden“, begründet wurden. Hier möchte die Öffentlichkeit gerne wissen, wer diese Sponsoren sind, ob und in welcher Höhe diese die Abgänge der ungeliebten Personen „honorieren“ werden und wie weit ihr Einfluß noch gehen soll? Die Anfang Juni getätigte Aussage des Vorstandssprechers: "Dank Ristic tauchen neue Sponsoren auf, alte kommen zurück. Insgesamt haben wir schon 750.000 DM mehr in der Kasse, als es ohne ihn der Fall gewesen wäre", sorgte nur für wenig Aufklärung in dieser Frage. Zusätzlich vermeldete Achenbach: "Ristic verdient nicht mehr als Gelsdorf",  und zerstreute somit Bedenken, der Trainerwechel wäre ein finanzielles Nullsummenspiel.

 

Die Fortuna und ihr Medienpartner

 

Das Präsidium strebt seit geraumer Zeit eine umfassende Professionalisierung der Vereinsstrukturen an. Aufgaben, die bislang ehrenamtlich bearbeitet wurden, sollen nun in hauptamtliche Strukturen eingebettet werden. Sich selbst sieht der Vorstand in der Rolle eines Kontrollorgans, das sich definitionsgemäß aus dem operativen Geschäft zurückzieht. Konservative Zeitgenossen befürchten, daß der Verein dadurch zu sehr von außen gesteuert wird. Aufgeschlossene Beobachter des Fußball-Business glauben eher daran, daß Fortuna von den Erfahrungen des Medienpartners profitieren kann? Für den sportlichen Bereich ist Aleksandar Ristic zuständig, die Zuständigkeiten des ehemaligen Halbtagsgeschäftsführers, Paul Jäger, wurden erweitert und für die Optimierung aller Marketingaufgaben soll die unlängst zusammen mit der Sportwelt gegründete Fortuna Sportwerbe GmbH zuständig sein. Es ist nicht ohne Risiko, daß die Geschicke des Vereins in die Hände von „Externen“ gelegt werden, die bisher Verantwortlichen sich aber zurückziehen. Die Gefahr der Fremdbestimmung unter dem Deckmantel der Professionalisierung ist nicht von der Hand zu weisen. Die Fans haben Angst vor dem was passiert, wenn die Hauptamtlichen von dem „Projekt Fortuna“ abgezogen werden. Hoffen wir, daß Fortuna bald wieder in der Lage sein wird, auf eigenen Füßen zu stehen. Sie muß diese finanziell wie sportlich schwierige Zeit überstehen um dann langsam an Autonomie zurückgewinnen zu können.

 

Die Akte Ristic – Scharlatan oder Zauberer?

 

Nicht wenige der eingefleischten Anhänger hätten gerne Jürgen Gelsdorf weiter das Fortuna-Team betreuen sehen. Ohne Streß und Emotionen Fußball schauen. Mal gewinnt, mal verliert man. Egal, hauptsache das Bier schmeckt. Aber Fußball ohne Emotion ist wie Ibiza ohne Ballermann und ein Mann, der diese wecken kann, ist nun mal Aleksandar Ristic. Jemand, der die Massen polarisiert. Wobei der überwiegende Teil der Fortuna-Gemeinde die Rückkehr des „Zauberers“ begrüßen dürfte und Teil der Aufbruchstimmung sein möchte, die so langsam in der Stadt um sich greift. Seit dem Antritt seines zunächst bis 2002 fixierten dritten Arbeitsverhältnisses (plus beidseitiger Option für ein weiteres Jahr) sind die Bedenken der Skeptiker bereits merklich leiser geworden. Mauerfußball, Jugo-Truppe, Juristic-Park, Vertrag abgesessen und das vielen unzugängliche „bestimmte System“ sind das, was aus sieben Jahren gemeinsamer Vergangenheit den negativ gestimmten Zeitgenossen in Erinnerung geblieben ist. Ich glaube, wenn man sich mal die Mühe macht und all` die schönen Stunden und Erfolge aufzählt, die Fortuna seit 1987 (fast) ausschließlich dem Trainer Ristic zu verdanken hat, wird man spielerisch die Einwände aller Pessimisten pulverisieren. Fußball ist wie das Leben: Ohne Risiko kein Erfolg. Theoretisch bestand die (minimale) Gefahr, daß Ristic mit 11 Pejovics aufläuft, sich mit Vorstand und Presse anlegt, alle der fußballerischen Unkenntnis zeiht und Weihnachten 2001 ein Angebot von Darmstadt 98 annimmt. Aber so wird es nicht kommen. Schließlich hat sogar der Vorstandssprecher an den Lippen des Meisters gehangen: „Aleks hat mir erklärt, warum sein System es immer wieder möglich macht, mit einer unterlegenen Mannschaft zu gewinnen. Da steckt viel Positives, viel Optimismus drin - das können wir gut brauchen." Mauerfußball wird es in der gerade begonnenen Spielzeit bestimmt nicht geben. So richtig destruktiv war Fortunas Spielweise in der Ära-Ristic nur in der Hinrunde 96/97 unmittelbar vor seiner Entlassung. Damals mußte er versuchen mit drittklassigem Spielermaterial erstklassig zu bleiben. Nach dem phänomenalen Klassenerhalt 1996 hatte ihn der Mut verlassen, er verpflichtete einige sehr schlechte bzw. charakterlich ungeeignete Akteure und die Harmonie im Mannschaftsgefüge war total dahin. Dazu noch der Kleinkrieg mit Hauswald und Mill. Ein unwürdiger Abgang für ihn, an dem er nicht schuldlos war. Es sei ihm verziehen. Denn auch ohne ihn, wurden in den drei folgenden Jahren Fehler en masse begangen. Wir Fortunen sollten nie vergessen, was dieser Mann für uns getan hat und das er bereit ist, uns wieder zu helfen. Ohne ihn, hätte eine sportliche Wende und damit letztendlich auch eine finanzielle nicht eingeleitet werden können. Natürlich wird es Rückschläge geben, aber ein gesunder Optimismus scheint  berechtigt.

 

Phase der Transformation

 

"So schlecht ist der Kader nicht, aber auch nicht gut genug", war Ristics Urteil, nachdem er Zeuge des Fortuna-Saisonausklangs in Essen war. Eine diplomatische Aussage, die andeutete, daß viel Arbeit auf ihn, die Spieler und diverse Berater zukommen würde. In dieser, vom Vorstand als "Übergangssaison" apostrophierten Spielzeit, gab es nur wenige positive Entwicklungen. Die Mannschaft hat sich zum Saisonschluß beängstigend hängen lassen. Ihr Verhalten war wenig professionell. Die Spieler demonstrieren Unlust, als hätten sie keinen „Bock“ auf den Verein, die nörgelnden Fans oder einen Trainer, der ihren Beschützer Gelsdorf ersetzen wird und harte Arbeit verheißt. Jürgen Radschuweits Aussage: "Einigen hier fehlt der Blick für die Realitäten und das Machbare", fiel zu einer Zeit als Fortuna aus den letzten 12 Saisonspielen 7 Niederlagen einfuhr. Sie richtete sich an Funktionäre, Presse und Fans, die mit der Situation höchst unzufrieden waren und andere Ziele anvisierten. Ich will hier dem Spieler Radschuweit, den ich sehr schätze, nicht mit vergangenen Europacup-Tagen, DFB-Pokal-Erfolgen oder triumphalen Bundesligasiegen langweilen. Aber er wird sich noch wundern, was unter Ristic mit harter Arbeit, Disziplin und Begeisterung in dieser Stadt möglich ist – bestimmt nicht weniger als in Rostock oder Wolfsburg. Hätte Gelsdorf schon auf diese Tugenden gesetzt, akribischer gearbeitet, mehr als dreimal die Woche trainiert, seine Mannschaft vor dem ach so großen Druck nicht immer in Schutz genommen und darauf verzichtet der Weltöffentlichkeit weis zu machen, wir wären „voll im Soll“, wäre Fortuna mit mehr Rückenwind aus der vergangenen Saison gekommen. Dem Kader mußte also viel Qualität für wenig Geld zugeführt werden. Ristic scheint diese Quadratur des Kreises gelungen zu sein: - alle Neuzugänge sind Verstärkungen. Vom bosnischen Erstliga-Klub FK Valez Mostar stießen der 30-jährige Asmir Dzafic und Deznan Zaimovic (27) zur Fortuna. Dzafic wurde in der vergangenen Saison mit 25 Treffern Torschützenkönig und Zaimovic gilt als kluger Stratege im defensiven Mittelfeld. Dem spiel- und laufstarken Dorde Kunovac, der zuletzt im spanischen Merida (2. Liga) aktiv war, ist einiges zuzutrauen. Auch der wuchtige Mladen Kovacic (22), dessen Stärken in der Defensive liegen, macht bislang einen guten Eindruck. Es gibt nur ein Problem: Er geht „sehr gerne tanzen“. Marcus Marin (33) hat seine Torgefährlichkeit jahrelang bewiesen. In ihn als Leistungsträger und Führungsspieler werden hohe Erwartungen gesetzt. Alle fünf werden zum Stamm gehören, genauso wie Bitzer, Radschuweit, Halat, Jörres, Michels, Poutilo, Shittu und Kempers, deren Leistungen weitestgehend überdurchschnittlich waren. Auch Kägebein, Genlser und Miletic müssen weiter gefördert werden.

 

Die Regionalliga im Jahre 2000/01

 

Diesmal beginnt die RL mit 19 Mannschaften. Die letztjährigen Spitzenvereine dreier Regionalligen wurden zusammengelegt. 8 ehemalige Erstligisten verdeutlichen Qualität und Ambitionen der Vereine. 5 Abstiegsplätze bedeuten, daß ein frühzeitiges Absetzen in gesicherte Tabellengefilde genauso wichtig wie schwer sein dürfte. F*** Köln und TeBo Berlin, als Zweitligaabsteiger, gehen mit völlig neuen Teams an den Start. Eine sofortige Rückkehr in den Profibereich ist nahezu ausgeschlossen. Dennoch sind sie ebenso wie Münster und Uerdingen unberechenbar. Union Berlin, Wattenscheid, Lübeck, Braunschweig und Leipzig sind erfahrene, aber auch wiederholt am Aufstieg gescheiterte Mannschaften. Sie werden neben RW Essen und Aue dennoch im Vorderfeld landen. Die großen Unbekannten kommen aus Wilhelmshaven, Dresden und Babelsberg. „Kleine“ Vereine, die exzellente Saisons hinter sich haben. Es sind Zweifel angebracht, ob sie in der Lage sein werden, diese zu wiederholen. Kann unsere Fortuna das selbstgesteckte Saisonziel „oben mitzuspielen“ in dieser starken Liga erreichen? Der Saisonverlauf wird es zeigen. Diese Antwort ist genauso banal, wie wenig hilfreich, aber sie verdeutlicht die Ausgeglichenheit der Liga auf erhöhtem Niveau. Es gibt keine Top-Favoriten, auch Außenseiter besitzen ihre Chancen. Es wird darauf ankommen, welche 2 bis 4 von circa 8-10 gleich guten Teams einen optimalen Saisonverlauf erwischen. Sie werden am Ende vorne stehen. Klar, daß wir alle hoffen, daß Fortuna dabei sein wird. Die Vorzeichen sind günstig, aber Garantien kann niemand geben.

 

Erfolg durch Attraktivität?!

 

Vielleicht wird diese Saison ja tatsächlich eingehen in die Fortuna-Geschichte: Als Meilenstein in der Entwicklung, als Wendepunkt, als der Beginn einer neuer Spielkultur, die das genaue Gegenteil des bislang Praktizierten verkörpert: Der Lust an der Attacke, der Freude an der Offensive, dem Spaß am Spiel. Nicht zum Selbstzweck, sondern weil es den höchsten Ertrag verspricht. Denn, und dies hat die EM gezeigt, es hat – zumindest auf höchstem Niveau - ein erfreulicher Umdenkungsprozess stattgefunden: Ließe sich einst schöner Fußball nicht verbinden mit erfolgreichem, so ist es jetzt genau andersrum: Heute muß man schön spielen, um überhaupt erfolgreich zu sein. Die Botschaft ist klar: Nur attraktiver Fußball bringt den Sieg, alles andere ist zum Scheitern verurteilt. Der Mut zum Risiko wird belohnt werden, die Fantasie wird die Zauderer, die Verweigerer, die Ängstlichen besiegen. Die Zeit des Durchwurschtelns ist abgelaufen. Ristic weiß das. Aber der ganze Verein muß danach handeln. Noch etwas ist wichtig: Fortuna wird in der neuen Saison genug mit ihren Gegnern zu tun haben. Deshalb darf es innerhalb und im Umfeld des Vereins kein Gegeneinander geben. Alle müssen an einem Strang ziehen. Querulanten und Profilneurotiker mit persönlichen Eitelkeiten müssen ausgegrenzt werden. Präsidium und Trainer leben für die folgenden drei Jahre in einer Schicksalsgemeinschaft. Denn eine weitere – zumal sehr teure – Trainerentlassung wäre dann auch gleichbedeutend mit dem Ende der Ära Achenbach. Nur wenn wir alle zusammenhalten, werden wir den Aufstieg schaffen!

Tag(s) : #Aktuelles rund um Fortuna Düsseldorf
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